Forschungsberichte: Heft 6

Hintergrund

Mit der sechsten Ausgabe der Forschungsberichte werden zwei Abschlussarbeiten veröffentlicht. In seiner Bachelorarbeit befasst sich Sebastian Dohmen mit der Identifikation von weiteren, bisher nicht oder nur wenig beachteten Risikofaktoren für Vorhofflimmern. Die zweite Arbeit umfasst das Masterthema von  Felix Kirchgeorg. Es geht um die spezifischen Herausforderungen von Krankenhäusern in Deutschland und die Notwendigkeit, die Chancen der Digitalisierung und des Internets der Dinge für zukünftige Nutzungsmöglichkeiten zu erörtnern.

Risikofaktoren für Vorhofflimmern und deren Einfluss auf die Entstehung eines Vorhofflimmerns: Eine Analyse mittels Cox-Regression

Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science – Angewandte Mathematik

Autor: Sebastian Dohmen

Abstract: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Identifikation von weiteren, bisher nicht oder nur wenig beachteten Risikofaktoren für Vorhofflimmern. Es werden bekannte Risikofaktoren, die überwiegend auf Grundlage von Primärdatenstudien erfasst wurden, anhand von Sekundärdaten in Form von Abrechnungsdaten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) evaluiert. Als methodischen Ansatz wurde hierfür eine Analyse mittels Cox-Regression durchgeführt. Zur Validierung der Ergebnisse erfolgte die Analyse anhand von zwei Modellen: den ICD-10-Kodes und den hierarchisierten Morbiditätsgruppen des Risikostrukturausgleichs. Im Ergebnis zeigt sich, dass besonders bei kardiovaskulären Erkrankungen, aber auch bei anderen Risikofaktoren, weitere ähnliche Krankheitsbilder berücksichtigt werden sollten.

Keywords: Risikofaktoren ∙ Vorhofflimmern ∙ Sekundärdaten ∙ Abrechnungsdaten ∙ Cox-Regression ∙ Überlebenszeitanalyse ∙ Versorgungsforschung

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Technologien zur Indoor-Lokalisierung im Krankenhaus

Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science – Wirtschaftsinformatik

Autor: Felix Kirchgeorg

Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den spezifischen Herausforderungen von Krankenhäusern in Deutschland und der Notwendigkeit, die Chancen der Digitalisierung und des Internets der Dinge für zukünftige Nutzung zu erörtern, um eine hohe Versorgungsqualität zu vertretbaren Kosten zu gewährleisten. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen Technologien zur Indoor-Lokalisierung für Krankenhäuser. Vor dem Hintergrund krankenhausspezifischer Herausforderungen wird der Status des Einsatzes dieser Technologien in Krankenhäusern erörtert. Dabei wird deutlich, dass sich der Einsatz entsprechender Technologien für diese Anwendungsfälle erst in den Anfängen befindet. Somit erlangen Entscheidungen zur Auswahl von Technologien zur Indoor-Lokalisierung für das Krankenhausmanagement zukünftig eine zunehmende Relevanz. Vor diesem Hintergrund wird in der Masterarbeit anhand der Systematisierung und Operationalisierung von Bewertungskriterien ein spezielles Entscheidungsmodell zur Auswahl von Indoor-Lokalisierungstechnologien entwickelt. Diese ermöglicht die systematische Auswahl einer geeigneten Technologie und die beschleunigte Implementierung eines Indoor-Lokalisierungssystems.

Keywords: Krankenhaus 4.0  ∙ Indoor-Lokalisierung ∙ Entscheidungsheuristik ∙ Krankenhausmanagement ∙ Digitalisierung ∙ Versorgungsforschung

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Ihre Ansprechpartnerin

Bei inhaltlichen Fragen zu dieser Publikationsreihe kommen Sie gern auf uns zu.

Dr. Carsta Militzer-Horstmann
Leiterin Wissenschaftliche Entwicklung

E-Mail: forschungsberichte(at)wig2(dot)de