Integrierte Gesundheitsversorgung
Integrierte Versorgungsmodelle ermöglichen eine flexible sektoren- und fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Leistungserbringenden. Ziel ist es, dadurch sowohl die Versorgungsqualität und Patient:innenzufriedenheit zu erhöhen als auch Ressourcen effizient einzusetzen. Doch eignet sich ein solch innovatives Konzept für die Regelversorgung? Wir beantworten Ihnen diese Frage evidenzbasiert, indem wir Nutzen, Kosten und Kosteneffektivität von Modellvorhaben bewerten.
Sektoren- und fachübergreifende Zusammenarbeit

Krankenkassen und Leistungserbringende haben bundesweit zahlreiche Modellvorhaben gemäß § 64b des Fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) ins Leben gerufen. In diesen werden innovative Ansätze zur sektoren- und fachübergreifenden Versorgung psychisch kranker Menschen entwickelt und getestet. Um ein Versorgungsmodell anschließend in die Regelversorgung integrieren zu können, sind umfassende Kenntnisse zur Wirksamkeit und zum Kosten-Nutzen-Verhältnis essenziell.
Als Forschungsinstitut und als unabhängige Sachverständige gemäß § 65 SGB V bieten wir Ihnen die wissenschaftliche Begleitung und gesundheitsökonomische Evaluation von Modellvorhaben an.
Projekte und Publikationen
Publikation
Health-related quality of life among patients with treated alcohol use disorders, schizophreniform disorders or affective disorders and the influence of flexible and integrative psychiatric care models in Germany (PsychCare)
Publikation
Changes in patient care through flexible and integrated treatment programs in German psychiatric hospitals: meta-analyses based on a series of controlled claims-based cohort studies
Projekt
EVA64 und EVA64.2 - Bundesweit einheitliche wissenschaftliche Evaluation von Modellvorhaben in der Psychiatrie nach § 64b SGB V
Projekt
EVA TIBAS - Evaluation zur Beurteilung der Wirksamkeit eines Modellvorhabens in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Baden-Württemberg
- weitere Projekte und Publikationen