Morbi-RSA
Im Jahr 2009 wurde der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) als zentrales Instrument für eine nachhaltig finanzierte und wettbewerbsfähige gesetzliche Krankenversicherung (GKV) eingeführt. Seither erfordern gesellschaftliche, wirtschaftliche und wettbewerbliche Entwicklungen die kontinuierliche Pflege und Optimierung dieses Ausgleichsmodells. Wir beantworten als wissenschaftliches Institut alle Fragen zur Reform und Weiterentwicklung des Morbi-RSA kompetent und zuverlässig.
Stabile GKV-Finanzierung

Bundesbehörden arbeiten im Auftrag des Gesetzgebers an der evidenzbasierten Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs, was mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Sowohl gesetzliche Maßnahmen als auch untergesetzliche RSA-Anpassungen wirken sich unmittelbar auf die Einnahmen der Krankenkassen aus. Um darauf frühzeitig reagieren zu können, sind belastbare Einschätzungen der finanziellen Auswirkungen und der Steuerungseffekte erforderlich.
In diesem Kontext arbeiten wir mit allen Beteiligten seit mehr als zehn Jahren erfolgreich zusammen. Für Krankenkassen, Verbände und Aufsichtsbehörden bieten wir aufschlussreiche Simulationen und Modellierungen, die auf belastbaren, datenschutzkonformen Datenanalysen, umfassender Methodenkompetenz, langjähriger Erfahrung sowie gesundheitsökonomischer und gesundheitspolitischer Expertise basieren.
Projekte und Publikationen
Publikation
Regionalkomponente im Risikostrukturausgleich
Publikation
Gutachten zu Anreizen für Prävention im Morbi-RSA
Publikation
Warten, Wirken und Werden im GKV-Wettbewerb: Das Sondergutachten zum Morbi-RSA lässt viele Fragen offen
Publikation
Chancen und Limitationen der Vertragstransparenzstelle nach § 293a SGB V - Zentrales Register zur Schließung von Selektivverträgen soll Manipulationsanfälligkeit des RSA reduzieren
- weitere Projekte und Publikationen